Bevor du einen Preis festlegst, solltest du deine Geschäftskosten bestimmen.

Fixkosten sind Dinge wie Miete, Gehälter und andere Geschäftsausgaben, die nicht unbedingt mit jedem Verkauf oder Kunden wachsen.

Fixkosten

Variable Kosten könnten Dinge wie Herstellungskosten, Versand oder Support beinhalten – diese Kosten steigen direkt mit der Anzahl der Verkäufe.

Variable Kosten

Das ist der Punkt, an dem du genug verkaufst, um alle deine Kosten zu decken. Berechne ihn, um zu verstehen, welches Volumen du brauchst, um profitabel zu werden.

Break-Even-Punkt

Du solltest auch berücksichtigen, wo du in naher Zukunft investieren musst, um dein Geschäft zu skalieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Investitionen

Als Nächstes schätzen wir ein, wie zahlungsbereit unsere Kunden sind.

Wenn dein Preis über der Zahlungsbereitschaft deiner Zielkunden liegt, wird niemand deine Produkte kaufen.

Du kannst nicht mehr verlangen, als die Leute bereit sind zu zahlen.

Dies ist eine Umfrage, die du an deine Zielgruppe senden kannst, um ihre Zahlungsbereitschaft zu schätzen.

Van Westendorp Preisempfindlichkeit

Zuerst fragst du nach der oberen Preisgrenze für deine Kunden. Verwende den unten stehenden Satz.

Obere Preisgrenze

Zweitens fragst du nach der unteren Preisgrenze für deine Kunden. Verwende den unten stehenden Satz.

Untere Preisgrenze

Drittens kannst du fragen, bei welchem Preis sie das Produkt als teuer, aber dennoch in Betracht ziehen würden.

Oberes Preisband

Schliesslich kannst du fragen, bei welchem Preis deine Kunden das Produkt als Schnäppchen betrachten würden.

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Sobald du einige Antworten erhalten hast, kannst du den akzeptablen Preisbereich aus den Ergebnissen formulieren.

Akzeptabler Preisbereich

Du kannst dich auch anhand der Preise deiner Wettbewerber positionieren und wie sich deren Produkt mit deinem vergleicht.

Benchmarking mit Konkurrenzpreisen

Als Nächstes erkunden wir einige gängige Preismodelle, die du verwenden könntest.

Bei der stundenbasierten Preisgestaltung basiert der Preis auf der Anzahl der Stunden, die für die Erbringung der Dienstleistung aufgewendet werden.

Stundenbasierte Preisgestaltung

Bei der wertbasierten Preisgestaltung bestimmst du den Preis nicht anhand des erforderlichen Aufwands oder der Wettbewerbsanalyse, sondern anhand des wahrgenommenen Wertes deiner Kunden.

Wertbasierte Preisgestaltung

Bei einem Abonnementmodell bezahlt der Kunde regelmässig einen Fixpreis.

Abonnement

Bei der nutzungsbasierten Preisgestaltung steigt der Betrag, den du berechnest, mit der Nutzung des Produkts durch einen Benutzer (Daten, Bandbreite, Anzahl der Dateien usw.)

Nutzungsbasiert

Verstehen der Auswirkungen deines Preismodells

Vergleiche verschiedene Preismodelle und wie deine Einnahmen im Vergleich zu den Kosten in verschiedenen Szenarien aussehen könnten, indem du Rechner verwendest.

Einnahmenmodell-Rechner

Es gibt vorgefertige Rechner, mit denen du dein gewähltes Einnahmemodell durchkalkulieren kannst. Wähle einen, der dein Preismodell entspricht.

Preismodell berechnen

Stelle sicher, dass du es mit mehreren verschiedenen Szenarien und Annahmen für dein Wachstum ausprobierst: Ein pessimistischer, realistischer und optimistischer Satz von Werten.

Annahmen

Low pricing rules out lots of potential customers for your product, in the same way serving $3 steaks in a restaurant actually restricts your clientele.

Wenn du deinen Preis zu niedrig ansetzt, begrenzt du dein Wachstum und was du für deine Kunden tun kannst.

Zu tiefe Preise

Überkomplizierte Preisgestaltung mit zu vielen Stufen, Zusatzkosten und Gebühren verwirrt die Menschen und macht sie weniger geneigt, bei dir zu kaufen.

Zu komplizierte Preise

Deine Kunden investieren Zeit und Mühe, um dein Angebot zu verstehen und zu nutzen. Wenn es zu viel Aufwand ist, scheitern selbst „kostenlose“ Produkte.

„Kostenlos“ ist nicht kostenlos für deine Kunden.

Have a price. Don't be afraid to charge for your work. And make it a number you'd pay yourself.

Kunden zu finden und mit ihnen zu sprechen ist nicht kostenlos. Das Skalieren des Dienstes ist oft nicht kostenlos. Stelle sicher, dass du verstehst, was du verschenkst.

„Kostenlos“ ist nicht kostenlos für dich.

Wenn es dich viel Mühe kostet, Kunden zu gewinnen und zu unterstützen, kannst du keine niedrigen Preise verlangen, sonst kannst du dein Geschäft nicht skalieren.

Zu viel für Kunden mit geringem Wert ausgeben

Wenn sich dein Produkt oder deine Dienstleistung weiterentwickelt (Verbesserungen, bessere Expertise, Service), solltest du auch in Erwägung ziehen, deine Preise entsprechend anzupassen.